LinkedIn nun doch auf Microsoft Azure

LinkedIn nun doch auf Microsoft Azure

Im Jahr 2016 übernahm Microsoft LinkedIn und gewährte weitestgehend Souveränität bei der Wahl der Server. Jetzt doch der Wechsel zu Azure.

Die Übernahme vom Business-Netzwerk LinkedIn durch Microsoft ist nun schon einige Zeit her. Im Juni 2016 wurde diese abgewickelt und dabei gewährte man dem Netzwerk weitestgehend Souveränität, eben auch was die Auswahl von Servern anging. Bereits seit 2012 betreibt LinkedIn eigene Rechenzentren und teilte wohl auch im Jahr 2017 noch mit, dass man dieser weiter nutzen wolle. Nun teilte der Senior Vice President of Engineering, Mohak Shroff mit, man wolle in Zukunft wohl die Cloud des Mutterkonzerns Microsoft nutzen, nachdem man bereits in den letzten Jahren einige Azure-Technologien erfolgreich nutzen konnte. Nun sei der Wechsel eine logische Konsequenz. (vgl. Jake Pietras vom 25.07.2019 auf t3n.de) 

Übernahme mit Hintergedanken

Microsoft übernahm LinkedIn damals für satte 26,2 Milliarden US-Dollar. Mit der Übernahme sorgte man dafür, dass die weltweit führende professionelle Cloud und das weltweit führende Business-Netzwerk zusammengeführt wurden und so produktive und intelligentere Erfahrungen für die Kunden und Mitglieder geschaffen werden konnten, so Microsofts CEO Satya Nadella 2016. (vgl. Lea Lang vom 09.12.2016 auf heise.de) Man wollte durch die Kombination von LinkedIn mit Office 365 und Dynamics neue Aktionsfelder schaffen. Auch wolle man das Netzwerk weiter offen für alle anderen Betriebssysteme halten und kein Exklusivangebote darauf machen. (vgl. ebd.) Die Migration zu Azure wird wohl in den nächsten Jahren vollzogen werden. Nötig werde diese, um das Wachstum des Netzwerkes weiter gewährleisten zu können. 

Wachstum bei LinkedIn zu Letzt stark

Im vierten Quartal des eigenen Geschäftsjahres wies LinkedIn ein Umsatzplus von 25% aus. Das verdeutlicht einmal mehr, wie stark das soziale Karrierenetzwerk wachse und das sogar in China. Mit dem Umsatzwachstum von umgerechnet 371 Millionen USD gehen hohe Ausgaben für Investitionen einher. (vgl. Niklas Lewanczik vom 22.07.2019 auf onlinemarketing.de) Mit dem Wechsel auf Azure folgt LinkedIn nun der Microsoft-Politik in der seit Jahren immer mehr eigene Dienste in der Azure-Cloud zusammengefasst werden sollen. Die Legacy-Versionen von Office 365 und Xbox Live zum Beispiel laufen bis dato noch nicht über diese, könnten LinkedIn jedoch folgen.   

26 Juli 2019

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