
Die Top 4 DMS Trends in 2020
Was Sie im kommenden Jahr im Bereich DMS zu erwarten haben, lesen Sie hier.
Lesezeit: ca. 3 Minuten
Der Schweizer Software Experte Kendox hat die vier wichtigsten DMS und ECM Trends des kommenden Jahres zusammengefasst. Im Folgenden erfahren Sie, welche Trends und Entwicklungen im nächsten Jahr relevant sein werden.
1 – Müheloses Zusammenspiel von „Best of Breed Services“
In der Vergangenheit haben Experten oftmals davon abgeraten, je nach Anforderungen der jeweiligen Abteilung bzw. des jeweiligen Fachbereiches die jeweils beste DMS Lösung („Best of Breed“) zu implementieren. Hintergrund war, dass diese oft auf verschiedene Cloud-Infrastrukturen verteilt und Schnittstellen nur begrenzt verfügbar waren. Somit war es meist nicht möglich, einen ununterbrochenen Prozess über die verschiedenen DMS zu gewährleisten.
Im kommenden Jahr sollen Best of Breed Services zunehmend durch nahtlose Vernetzung in einen ganzheitlichen Geschäftsprozess integriert werden. Somit gewinnen sie im kommenden Jahr erneut an Stellenwert.
2 – Automatisierung im DMS
Im Bereich der Prozessautomatisierung ist zu erwarten, dass sich der aktuelle Trend auch im kommenden Jahr fortsetzt. Wo jedoch bislang noch das Augenmerk auf der Automatisierung zeitaufwendiger Einzelprozesse lag, sollen in Zukunft ganze Prozessketten mittels End-to-End Digitalisierung automatisiert werden.
Hier werden vermutlich offene Systeme erneut in den Fokus rücken, da diese eine Prozessintegration über die Grenzen der Cloud hinaus gewährleisten. Zudem sollen diese von Unternehmen möglichst einfach selbst angepasst werden können.
3 – DMS Interface und API Readiness
Mit einer zunehmenden Integration von Systemen wachsen im kommenden Jahr auch die Anforderungen an die Schnittstellen. Diese sollen möglichst offen sein, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden. Hier spricht man von „API-Readiness“.
Hinzu kommt, auch im Zuge der Nutzerfreundlichkeit, dass die jeweilige Oberfläche (also das Frontend) weitgehend vom Backend losgelöst werden soll. So soll es möglich werden, das klassische DMS auch über die gewohnte Oberfläche des ERP Systems zu bedienen.
4 – Kollaboration im DMS
Der wesentliche Unterschied zwischen Kollaborations-Werkzeugen und DMS Software besteht darin, dass während Kollaboration-Tools eine bessere Zusammenarbeit in Echtzeit gewährleisten sollen, DMS Software eher auf eine langfristige Verwaltung von Dokumenten ausgerichtet ist.
Durch eine weitere Verschmelzung der beiden Tools soll im kommenden Jahr zunehmend für eine ganzheitliche Prozessintegration gesorgt werden, welche nahtlose Workflows ermöglicht – auch, wenn die Anwender zeitlich oder räumlich getrennt sind (vgl. computerwelt.at).
20 Dezember 2019
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