Was ist Ubiquitous Computing?
Vielen ist der Begriff unbekannt. Dabei kommen die meisten von uns täglich mit Ubiquitous Computing in Berührung.
Ubiquitous Computing oder auch Ubiquitäres Computing heißt wörtlich übersetzt soviel wie allgegenwärtiges Rechnen oder Rechnerallgegenwart.
Die Allgegenwärtigkeit der Rechner
Wie der Name bereits vermuten lässt handelt es sich hierbei schlichtweg um die Allgegenwärtigkeit der rechnergestützten Informationsverarbeitung, wie wir sie im 21. Jahrhundert gewohnt sind. Erstmals verwendet und später geprägt wurde der Begriff von Mark Weiser. 1991 verwendete er ihn in seinem Aufsatz „The Computer for the 21st Century“.
Weisers Vision
Weiser zufolge werden Computer, wie sie uns heute als einzelne Geräte bekannt sind, zukünftig zunehmend verschwinden. An ihre Stelle treten intelligente Gegenstände.
Nützliche Helfer im Alltag
Computer und Internet als explizite „Gegenstände“ werden danach auch in Zukunft immer mehr verschwinden. Stattdessen sollen immer kleinere, miteinander vernetzte Gegenstände den Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens unterstützen, ohne dabei überhaupt aufzufallen. Diese Entwicklung verspricht uns das „Internet der Dinge“ oder „Internet of Things“ (IoT).
Ubiquitous Computing im 21. Jahrhundert
Was in der Theorie noch futuristisch klingen mag, entspricht eigentlich längst der Realität – Zumindest zu einem gewissen Ausmaß. Zwar finden sich nach wie vor stationäre Computer in vielen Haushalten – doch rücken sie zunehmend in den Hintergrund.
Smartphones & Smart Homes
Stattdessen ist der mobile Internetzugriff zwecks mobilem Arbeiten oder Privatvergnügen immer verbreiteter. So ist es heutzutage eher eine Seltenheit, kein Smartphone zu besitzen. Dabei geht es immer weniger um das Smartphone als physischen Gegenstand, sondern vielmehr um das Mittel zum Zweck. Auch Sensoren oder Mini-Computer in Smart-Homes erfüllen eine derartige Funktion.
Es geht weniger um die Hardware an sich als mehr darum, was sie leistet – Ohne, dass sie den Nutzern dabei bewusst auffallen würde. Welche konkreten Alltagshelfer diese Entwicklung noch hervorbringen wird, ist unklar. Deutlich ist jedoch, dass der Stellenwert der rechnergestützten Informationsverarbeitung künftig eher kontinuierlich zunehmen statt abnehmen dürfte.
23 Juli 2020
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